am 18. und 19. Juli 2015
Samstag 16.00 – 23.00
Sonntag 11.00 – 23.00
im südlichen Teil der Bismarckstaße in Erlangen
Samstag, 18.07.2015
17 Uhr: stickmen
have another banana!
19 Uhr: Dead City Rockets
Mehliger Punk Rock im Stil der späten 70er Jahre. Rotzig-melodisch geht es zur Sache im Stile von Bands wie den Sex Pistols, The Clash oder den U.S. Bombs.
21 Uhr: Toxic Avenger Band
Sie sind die Pioniere des Dancehall Reggae in Deutschland und haben ab Anfang der 90er schon bewiesen, dass Roots-Reggae nicht Alles ist.
Was aus einer Witz-Idee bei der Radiosendung Rastashock auf Radio Z in Nürnberg entstand (Moderator Mike 9 wollte nur mal ein paar Hörer zum DJ Soundclash = Rap-Wettbewerb herausfordern), wurde 1992 zu einer 7 köpfigen Live-Band, die sich dem Sound aus Jamaika verschrieben hat.
18 Jahre später kommt die Band wieder zusammen um erneut als Toxic Avenger Band anzutreten. Und siehe da…es groovt wieder. Also warum nicht, zumal sich die Toxies ja eigentlich nie aufgelöst haben.
Sonntag, 19.07.2015
Sektfrühstück ab 11.00 (legendär)
11 Uhr: Heimspiel
Die Heimspiel-Konzertreihe wird über zehn Jahren von Singer/Songwritern aus dem Umfeld des Erlanger Zollhausviertels getragen. Es treten etwa zehn MusikerInnen auf, die jeweils drei Songs spielen. Auch auf dem Erlanger Bismarckstraßenfest wird seit Jahren ein Heimspiel ausgetragen.
14 Uhr: Drum Art Groove Orchestra
heyo … huhu, wilde Percussion-Rhythmen, stampfende Groove’s, 40 Schüler_innen von Drum-Art trommeln, shakern, schütteln, tanzen und animieren das noch wildere Publikum zum Mitmachen!
15 Uhr: Le Poisson
Le Poisson spielen atmosphärische Rockmusik mit packenden Melodien, die jede Menge Pop-Appeal versprühen. In ihrer Musik vereinigen sich charismatischer Gesang und ausgefeilte Gitarrenmelodien mit treibenden Sounds und Rhythmen. Die Band besteht aus Sängerin Emily Hay, Schlagzeuger Manuel Turnwald, Bassistin Nicole Strohmer und Guitar Player Michael Le Noir.
17 Uhr: The Ruby Rascals
Soul und Rhythm & Blues der alten Schule. Songs großer Genre-Helden wie Aretha Franklin, Ray Charles, The Supremes oder Bobby Bland stehen bei den rubinroten Strolchen aus Erlangen genauso auf dem Programm wie wenig bekannte Songperlen von Betty Harris, Betty Wright, Etta James oder The Meters. Zwischen Southern Soul, New Orleans Funk, Motown und Memphis Soul finden The Ruby Rascals genug Spielraum, um den hitzigen, groovigen Stücken einen eigenen Dreh abzugewinnen.
Im Mittelpunkt der Band stehen die beiden Sängerinnen Gabriella Gruner und Kathrin Volbers, die nicht nur als leidenschaftliche, stimmgewaltige Solistinnen glänzen, sondern auch für ausgefuchste Satzgesänge sorgen.
Die Musiker hinter ihnen sind keine Unbekannten: Schlagzeuger Florian Fischer, Keyboarder Bastian Volbers, Bassist Bernie Sauer und Gitarrist Peter Point Gruner haben sich als Point & Die Spielverderber mit ihren originellen deutschsprachigen Songs bereits einen hervorragenden Ruf erspielt.
19 Uhr: Sound Organic Matter
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu Schweigen unmöglich ist.“ Victor Hugo, 26.02.1802 – 22.05.1885 Französischer Schriftsteller
Mehr als nur ein Zitat, sondern der Leitsatz der vier Musiker.
Rund um diesen Leitsatz breiten Sound Organic Matter, kurz SOM, ihre Gefühle und Gedanken aus. Der Klang der Stimme verschmolzen mit den Tönen der Instrumente wird somit zum Organ der Band, sich auszudrücken.
Nach mittlerweile fünf Jahren Bandgeschichte, einer EP, und über 120 gespielten Konzerten, ist aus den ambitionierten Nürnberger “Youngstern” eine solide, erwachsene Alternative Pop-Rock Band geworden.
21 Uhr: Superskank
Superskank greift Themen auf, die jeden betreffen, ob Liebesleid, soziale Ungerechtigkeit, (teilweise) unterbelichtete Nazis oder politische Unterdrückung, Abhörwahnsinn und Konsumterror (und auch das schlechte Wetter in Mitteleuropa) Wir sind auf der Seite derer die sich wehren und spielen gegen den täglichen Wahnsinn an –
mit treibenden Rhythmen und knackigen Bläsern – und das voll aufs Maul!
Superskank singt das, was viele nur denken und das in einem einzigartigen künstlerischen und musikalischen Duktus – mit unvergleichlicher Energie, die das Publikum mitreißt.
Superskank macht das Publikum lachen, tanzen, schwitzen, singen, grölen – und denken.
An beiden Tagen Kinderprogramm
Pro Liter Bier gehen 1,20 Euro als Spende an:
Wiederaufbau des Gesundheitssystems in Kobanê (medio international) und eine Feuerwehr für Rojava!
Seit Jahren herrscht in Syrien ein zerstörerischer Krieg. Ein großer Teil der Infrastruktur wurde zerstört und fast die Hälfte der syrischen Bevölkerung ist auf der Flucht. Im vorwiegend von Kurdinnen und Kurden bewohnten Norden des Landes haben die Menschen beschlossen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Seit 2011 wird in Rojava, einem Gebiet an der Grenze zur Türkei und dem Irak, der Aufbau kommunaler Selbstverwaltungsstrukturen vorangetrieben. Die Menschen vor Ort entwickeln so einen praktischen Gegenentwurf zu den von Gewalt, Ausgrenzung und althergebrachten Machtansprüchen geprägten Strukturen. Zum Schutz vor bewaffneten Angriffen, vor allem durch Angehörige der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS), wurden die Volksverteidigungskräfte YPG und die Frauenverteidigungskräfte YPJ gegründet. Diese leisteten erbitterten Widerstand, befreiten Kobanê und schlugen den IS zurück.
Die Selbstverwaltung in Rojava wird allerdings von vielen Staaten nicht anerkannt und unterliegt einem Embargo der Anrainerstaaten. Dadurch fehlt es selbst an lebensnotwendigen Gütern wie Medizin und Nahrungsmitteln. Wesentliche öffentliche Infrastruktur wie Energie- und Wasserversorgung sowie Krankenhäuser wurden im Krieg zerstört. Projekte wie „Eine Feuerwehr für Rojava“ leisten praktische Untersützung vor Ort. Im Sommer wird auf Wunsch der Menschen in der Region ein Feuerwehrfahrzeug und dazugehörige Ausrüstung gekauft. Die ‚Feuerwehr für Rojava‘ soll dann vor Ort an die Mitglieder der lokalen Selbstverwaltung übergeben werden.